Untersuchung der Stabilität von Dispersionen unter Realbedingungen
Mit dem Slogan "TURBISCAN liefert den Beweis!" wirbt einer unserer Kunden auf seiner Homepage für die Qualität seiner Produkte. Wir haben dem nichts hinzuzufügen: Der TURBISCAN analysiert durch Messung des durchgehenden und rückgestreuten (!) Lichts die Stabilität von Dispersionen ohne jeden verfälschenden Einfluss von Zusatzkräften. Nur so führen zuverlässig 100% der Analysen von komplexen Dispersionen auch zu 100%ig unverfälschten Ergebnissen und Interpretationen und der damit verbundenen Sicherheit für Ihre Lieferanten, Ihre Kunden und für Sie.
Mehrere TURBISCAN-Modelle sind für Ihre Anforderungen verfügbar:
- TURBISCAN Lab inkl. Temperaturregulierung bis 60°C (optional mit COOLER bis +4°C hinunter)
- TURBISCAN CLASSIC
- TURBISCAN ONLINE zur schnellen, prozessnahen Charakterisierung der mittleren Teilchengröße von opaken Dispersionen
- TURBISCAN AGS: Multisampler für maximal 54 Dispersionen
Stabilitätsuntersuchung in Originalkonzentration
Bei der Herstellung und Verarbeitung von mehrphasigen Produkten wie Suspensionen, Emulsionen und Schäumen ist die Frage nach deren Stabilität ein wichtiges Kriterium: Die Teilchen in Suspensionen können sedimentieren und sich darüber hinaus zu Agglomeraten zusammenfinden. Die Gasblasen in Schäumen können durch Koaleszenz wachsen und die sie umgebende Phase kann sich durch Zusammenfließen am Boden des Gefäßes abtrennen (Synärese). Bei Emulsionen sind die Prozesse schließlich noch komplexer; hier spielen Ostwaldreifung, Koaleszenz, Flokkulation, Aufrahmung, Phasentrennung und eventuelle Phasenumkehr eine Rolle. Meist sind allerdings nur „stabile“ Systeme auch kommerziell einsetzbar.
Stabilitätsuntersuchung ohne Einwirkung probenverändernder Kräfte
Beim TURBISCAN trifft infrarotes Licht der Wellenlänge 850 nm auf die in einer Glasküvette befindliche Probe. Die reflektierte Lichtintensität fällt auf einen Detektor und wird ausgewertet. Ebenso wird bei transparenten Substanzen das Licht analysiert, das die Messzelle passiert. Durch das Abscannen der Probe von unten nach oben werden die örtlichen Unterschiede, hervorgerufen durch Partikelmigration oder Partikelwachstum, erfasst. Die zeitabhängigen Änderungen werden dann durch Mehrfachmessungen beobachtet. Die patentierte, gleichzeitige Messung von Rückstreuung und Transmission ermöglicht die Charakterisierung von transparenten und opaken Proben ohne Verdünnung und ohne jedwede die Probe störende Kräfte. Mit der patentierten Erfassung der Lichtrückstreuung im TURBISCAN sind also auch undurchsichtige Proben problemlos messbar!
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.